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Die Arbeitsbedingungen für Apotheker wandeln sich. War es lange nur die Vollzeitstelle, die es neu zu besetzen galt, so werden zunehmend interessante Teilzeitstellen inseriert. Der Wiedereinstieg gestaltet sich nach der Elternzeit für Apotheker dadurch jetzt einfacher, neue Arbeitszeitmodelle entstehen und bewähren sich.
Betriebliche Erfordernisse und Arbeitnehmerwünsche
Ganz nach dem Einsatzgebiet für Apotheker richten sich die Möglichkeiten, Apothekerstellen in unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen zu finden oder zu verhandeln. Hier stehen sich die Vollzeitstelle und die als geringfügige Beschäftigung gegenüber. Dabei ist auch der Arbeitgeber nicht völlig frei in der Schaffung der zeitlichen Möglichkeiten.
Ladenzeiten und Betriebsabläufe sind zu beachten, Kernarbeitszeiten und erhöhter Arbeitsanfall vor Feiertagen oder zu bestimmten Tageszeiten sind zu berücksichtigen. Arbeitnehmerwünsche und Arbeitgebermöglichkeiten unter einen Hut zu bringen fällt deshalb nicht immer leicht. Dazu kommt, dass Arbeitsstellen für Apotheker in leitender Position naturgemäß mehr Stundenumfang aufweisen als für den normalen Einsatz.
Der Wiedereinstieg nach der Elternzeit kann Apotheker und Apothekerin leichter gelingen, wenn sie ihrerseits flexibel reagieren können. Die Teilzeitstelle muss zum Beispiel nicht auf eine regelmäßige Stundenzahl ausgelegt sein, auch Modelle mit im Umfang wechselnder Wochenarbeitszeit sind denkbar.
Vielfach bewährt es sich, zwei Teilzeitkräften die Gestaltung ihrer Arbeitszeit völlig zu überlassen, um so einen Arbeitsplatz optimal auszufüllen.
Arbeitszeitmodelle entwerfen und hinterprüfen
Je größer die Apotheke, je umfangreicher die Aufgabe in Verwaltung und Industrie für Apotheker ist, desto flexibler wird bereits jetzt schon auf den Wunsch nach individuellen Arbeitsmodellen reagiert. Krankenhäuser, Krankenkassen und Versorgungseinrichtungen bieten ihrerseits auch Teilzeitstellen an, da die anfallende Arbeit nicht für eine - auch zweite oder dritte - Ganztagesstelle ausreicht.
In großen Apotheken kommt ein Schichtplan dem Wiedereinstieg nach der Elternzeit Apotheker und Apothekerin entgegen. Viele Bewerber gaben und geben auf, wenn Stellenangebote für Apotheker nicht von vorn herein die gewünschte Stundenzahl aufzeigen. Dabei liegt es vielfach am Arbeitssuchenden, im Bewerbungsgespräch hier ein mögliches, persönliches Modell zum Vorschlag zu bringen.
Stellenangebote für Apotheker, die dagegen auf eine geringfügige Beschäftigung abzielen, sollten gründlich hinterleuchtet werden. Zwar mag die Arbeitszeit dem Wiedereinstieg nach der Elternzeit dem Apotheker entgegenkommen, die Altersvorsorge bleibt durch dieses Einkommen erst mal außen vor.
Es ist ein Rechenexempel, ob man selbst einen Betrag dafür aufwenden möchte und steuerlich wirklich gut mit diesem begrenzten Einkommen fährt. Lohnenswert kann eine solche Beschäftigung sein, um einfach den Wiedereinstieg nach der Elternzeit als Apotheker zu schaffen. Im Job zu bleiben, die Auszeit möglichst kurz zu halten, kann sich im Hinblick auf das weitere Berufsleben günstig auswirken.
Miteinander zum Erfolg - Gelungener Wiedereinstieg nach der Elternzeit für Apotheker
Eine Win-Win-Situation herbeizuführen ist das Gebot der Stunde. Allzu viele Stellen sind unbesetzt, jedoch finden auch hochqualifizierte Apotheker keinen Arbeitsplatz, weil aufgrund familiärer Bedingungen ihnen aktuell und später ein Arbeiten im althergebrachten Stundenschema nicht möglich ist.
Die Bereitschaft, auf neue Arbeitnehmer individuell einzugehen, sollte deshalb bereits in Stellenangebote Einzug finden. Sinnvoll ist es, sich bei der Gelegenheit auch mit dem vorhandenen Team zu besprechen. Vielfach wartet ein Mitarbeiter bereits darauf, sich stundenmäßig zu verändern, fand aber noch nicht den Mut oder die Gelegenheit, dieses Thema konkret zur Sprache zu bringen.
Mit dem Wissen um Ausgleichsmöglichkeiten kann aber flexibler auf den Wiedereinstieg nach der Elternzeit bei Apotheker und Apothekerinnen reagiert werden.
Ein funktionierendes Team, eine gute Mitarbeiterbindung entstehen vor allem durch Offenheit in Belangen wie normale Arbeitszeit, Notfallpläne bei akuten Erkrankungen - auch denen des Kindes - und Arbeitsanfall in Stoßzeiten.
Zufriedenheit am Arbeitsplatz schätzen Mitarbeiter oft höher ein als eine bessere Belohnung.
Gegen attraktive Vergünstigungen hat jedoch sicher kein Arbeitnehmer etwas einzuwenden. Fahrtkosten zu erstatten ist ein Punkt, der gelegentlich den Ausschlag gibt, ob ein Arbeitsplatz wirklich als Wiedereinstieg nach der Elternzeit für Apotheker in Frage kommt. Auch Zuschüsse für Kinderbetreuung stellen einen Anreiz für junge Eltern dar.
Darüber hinaus wäre überlegenswert, ob nicht beispielsweise ein Abholen des Kindes vom Kindergarten, die Betreuung von Hausaufgaben oder stundenweise Freizeitgestaltung für die Kinder nicht vom Arbeitgeber organisiert werden kann. Größere Betriebe haben vielfach eine Möglichkeit dazu, wie erfolgreiche Beispiele zeigen.
Sind alle Grundvoraussetzungen für ein störungsfreies und harmonisches Miteinander geschaffen, zahlt sich dies hinsichtlich der Mitarbeiterbindung aus. Stress wird nicht nur für die Eltern minimiert, das ganze Team profitiert von einem guten Arbeitsklima.
Stimmen Faktoren wie Betriebsklima, Bezahlung, Flexibilität hinsichtlich der Einsatzzeiten, wird der auch der Arbeitgeber belohnt. Es ist erwiesen, dass Arbeitnehmer so eine höhere Bereitschaft zeigen, sich für das Unternehmen zu engagieren.
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